Von Hohenems nach Ayancik….

Von Hohenems nach Ayancık

Bayram Özer, Fatih Özcelik, Elmar Hasoviv und Barbara Grabher wurden von ihren Vereinskolleg/innen Ismail Bayrak, Yadigar Bozkurt und Aysegül Cetinkaya verabschiedet.
Per Auto auf der historischen „Gastarbeiterroute“ unterwegs.

Das Projekt „Gastarbeiter*innenroute“ führt einen Hohenemser Verein zum 50-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens auf historischen Wegen in die Türkei.

In den kommenden Monaten wird im at&co das „Vielfaltenarchiv – Dokumentationsstelle zur Migrationsgeschichte Vorarlbergs“ seine offizielle Eröffnung erfahren. Der neu gegründete Verein mit Sitz in Hohenems, der aus den „Bodensee Amateur Fotografen“ hervorging, hatte u.a. bereits die Emsiana mit Ausstellungen mitgestaltet. Das neue  Archiv inkl. Atelier betreibt die „Dokumentation, Erforschung und Vermittlung der Migrationsgeschichte Österreichs, insbesondere Vorarlbergs, mit einem besonderen Fokus auf die Arbeitsmigration seit der Industrialisierung“.

Für das Projekt „Gastarbeiter*innenroute“ begibt sich der Verein von 23. Juli bis 17. August 2014 auf Spurensuche: Bereits auf dem Weg von Hohenems nach Istanbul werden Interviews geführt, in Ayancık selbst wird dann mehrere Tage für ein Ausstellungsprojekt recherchiert und gearbeitet, das der Verein gemeinsam mit den Städten Hohenems und Ayancık für den Sommer des kommenden Jahres plant. Vergangenen Mittwoch, den 23. Juli, fand die Verabschiedung statt, bevor Projektleiter und Mitbegründer des Vielfaltenarchivs Fatih Özcelik, Historiker und Slawist Elmar Hasovic, Medienspezialist Bayram Özer und Anthropologin Barbara Grabher die lange Autofahrt antraten. Informationen zum Projekt selbst und kurze, laufend aktualisierte Berichte gibt es im Internet auf http://gastarbeiterinnenroute.blogspot.de und www.facebook.com/gastarbeiterinnenroute

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